Wir sehen uns 2023 mit einem spannenden Programm!

NÄCHSTE AUSGABE 23. & 24. AUGUST 2023

12. AUSGABE MITTWOCH, 23. & DONNERSTAG, 24. AUGUST 2023
LES DIABLERETS

Energie und Berggemeinden: Zeit für große Entscheidungen

Drohende Energieknappheit, massive Tariferhöhungen, Entwicklung von Solarparks mit entsprechenden Abstimmungen, Erhöhung von Staudämmen, Abhängigkeit von großen Energieversorgern, erneuerbare und lokale Produktion, umzubauende Infrastrukturen, Null-Kohlenstoff-Ziel… Die Berggemeinden stehen angesichts der großen Herausforderungen im Energiebereich unter starkem Druck. Welche Wege gibt es für eine nachhaltige Zukunft? Welchen technischen und finanziellen Spielraum gibt es? Sollte man lokalen und dezentralen Lösungen den Vorzug geben? Sollte man sich an nationalen Großprojekten beteiligen? Wie kann man seine Energiezukunft meistern?

Am Mittwoch, 23. und Donnerstag, 24. August in Les Diablerets (VD) versammelt das 12. Moving Mountains Forum eine breite Palette von Experten, Vertretern von kommunalen und kantonalen Behörden, Energieversorgern und Finanziers, um konkrete Antworten herauszuarbeiten. Die Waadtländer Staatsräte Isabelle Moret (Wirtschaft) und Vassilis Venizelos (Umwelt), der Direktor des Amts für Umwelt und Energie des Kantons Bern Ulrich Nyffenegger, die Projektleiterin der Schweizer Berghilfe Beatrice Zanella, der CEO von Swiss Solar Systems Patrick Hofer-Noser, der CEO der Innergia Group Frédéric James Gentizon, der Gemeindepräsident von Grengiols (VS) Armin Zeiter, der EPFL-Professor François Maréchal, Gregory Barbezat von der Alpheeze Foundation gehören zu den Rednern dieser Ausgabe, die sich als spannend erweisen dürfte.

Eine Masterclass über die Energieentscheidungen von Gemeinden, die in Zusammenarbeit mit Heidi.News organisiert wird, wird das Forum eröffnen. Das jährliche Treffen der Berge in Bewegung befasst sich anhand von Beispielen aus dem Bildungs- und Kulturtourismus, wirtschaftlichen Herausforderungen und Sport- und Umweltinitiativen auch mit der Frage, wie die Beziehungen zwischen dem Flachland und der Alp in Zeiten von Telearbeit, dem Bedürfnis nach Raum, Frische und Authentizität neu aufgebaut werden müssen.

©Christophe Racat/ecovillages/DR